Zum Hauptinhalt springen

Die Klasse TGM13 des Technischen Gymnasiums der Heinrich-Schickhardt-Schule vor dem Mercedes Museum in Stuttgart Bad Cannstatt. Foto: Fuchs

Mechatronik-Abiturienten der Heinrich-Schickhardt-Schule besuchen Mercedes Museum

Zeitreise von den Anfängen des Automobils bis ins Zeitalter der Elektromobilität

Das Profil Mechatronik des technischen Gymnasiums an der Heinrich-Schickhardt-Schule besichtigte zum Abschluss der gemeinsamen Schulzeit das Mercedes-Museum in Stuttgart Bad Cannstatt. Bei bestem Wetter und guter Laune machte sich die Klasse TGM13 mit ihren Begleitlehrern Heidi Mania und Andreas Fuchs frühmorgens nach Stuttgart auf. Nach erfolgreicher Navigation durch den ÖPNV mit den Herausforderungen durch Stuttgart 21 wurde pünktlich an der Rezeption des Museums eingecheckt, und zunächst einmal die außergewöhnliche Architektur des Gebäudes von innen und außen ausführlich begutachtet. In futuristischen Aufzügen begann dann die Zeitreise zurück zu den Anfängen der Mobilität kurz vor der Ära des Automobils als Fahrt in die Höhen des Museumsbaus. Die fachkundigen Guides des Museums führten von dort die Gruppe in zwei Führungen wieder zurück in die Neuzeit, wobei in über eineinhalb Stunden die Geschichte der letzten 150 Jahre geschickt mit der des Automobils verknüpft wurde. Die Eleganz und die vielen raffinierten technischen Entwicklungen erweckten immer wieder großes Erstaunen und Bewunderung für den Ideenreichtum der frühen Automobilbauer. Fahrzeuge von Prominenten wie Konrad Adenauer, dem japanischen Kaiser oder Lady Di waren ebenso zu sehen wie die neuesten Boliden des Motorsports oder die Hightech-Prototypen der kommenden Luxus-Elektrofahrzeuge. Auch das teuerste Auto der Welt mit einem Preis von 150 Millionen Euro war in Form eines Zwillingsmodells ausgestellt. Am Ende der Führung war allen klar, dass auch während der letzten Jahre der Pandemie entscheidende Entwicklungen Einzug in den Automobilbau gehalten haben, welche die Arbeitsplätze im Bereich der Mechatronik stark beeinflussen werden. Die Industrie freut sich daher auf gut ausgebildete neue Mitarbeiter in der Mechatronik und zukünftige Ingenieure im Maschinenbau. Der gemeinsame Besuch des Biergartens im kleinen Schlosspark bildete dann den fröhlichen und kulinarischen Ausklang eines rundum gelungen Tagesausflugs und der letzten drei Jahre bis zum Abitur an der Heinrich-Schickhardt-Schule.