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v.l. Peter Stumpp, Holger Steimle, Daniel Wolber, Martin Zinser

Bei der Preisverleihung im Mai 2019 von links Matthias Wolf, Referatsleiter Drittmittelfinanzierte Projekte am Kultusministerium, Schulleiterin Stefanie Meier, Wolfgang Held, Leiter des Schulamts Rastatt, Peter Weigold, Andrea Nemeth, KooBO Beauftragte des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Daniel Wolber, Schulleiter Peter Stumpp, Dietmar Kallfaß, Martin Zinser und Projektleiter Holger Steimle.

KooBO-Projekt

Über das Projekt:

Das KooBO-Projekt wurde im Schuljahr 2015/2016 vom Kultusministerium ins Leben gerufen, um die Berufsorientierung der Realschüler zu erweitern.

(siehe auch: http://www.km-bw.de/koobo/Startseite)

Im KooBO-Projekt realisieren die Heinrich-Schickhardt-Schule und die Falkenrealschule mit Unterstützung ihrer Kooperationspartnern, die Firmen Arburg, Fischer, Homag und Schmalz, ein Langzeitpraktikum, das sich durch regelmäßige Praxisphasen und eine enge Bindung der Schüler zu Berufsschule und Partnerfirmen auszeichnet.

Grundelement und Alleinstellungsmerkmal des Projekts in Freudenstadt ist eine Patenschaft zwischen je einem Auszubildenden und 2 bis 3 Realschülern.

An ausgewählten Terminen kommen die Paten-Auszubildenden an die HSS und leiten die Realschüler, z.B. bei Dreharbeiten, an.

An weiteren Terminen besuchen die Realschüler die Paten im Betrieb und lernen die Ausbildungswerkstatt und Teile der Produktion kennen.

Die Schüler sind dabei mit den Auszubildenden eng vernetzt und erhalten authentische Informationen auf Augenhöhe.

KooBO-Termin für die teilnehmenden Realschüler ist der Dienstagnachmittag (wöchentlich, während der Schulzeit). Die Schüler nehmen in ihrer Freizeit freiwillig an diesem Projekt teil. Sie sind dementsprechend motiviert und interessiert.

Zur Anwendung und Vertiefung ihrer Kenntnisse fertigen die Realschüler in der Ausbildungswerkstatt der Heinrich-Schickhardt-Schule ein bzw. mehrere Werkstücke.

Die Metallgruppe fertigt einen Rennwagen. Hierbei werden Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung wie Anreißen, Feilen, Sägen, Bohren, Fräsen und Drehen geübt.

Die Elektrogruppe fertigt u.a. einen Verstärker, mit Bluetooth-Schnittstelle. Hierbei erwerben die Schüler u.a. Kenntnisse im Löten und in der Bestückung und Herstellung von Platinen.

Darüber hinaus können die Teilnehmer bei einem exklusiven Bewerbertraining der Ausbildungsleiter unserer Partnerunternehmen

ihre Kompetenzen erweitern.

Am Ende des Schuljahres werden die Arbeitsergebnisse der Schüler in einer Abschlusspräsentation, zu Gast bei Firma Arburg, Fischer, Homag oder Schmalz, gewürdigt.

Die Schüler erhalten eine individuelle Verbalbeurteilung durch ihre Lehrer und Ausbilder, verbunden mit einer Urkunde des Kultusministeriums, die sie ihren Bewerbungsunterlagen beilegen können.