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Die Schule- und Sonderpreisträger der Berufsschulabschlussprüfung der Heinrich-Schickhardt-Schule mit Schulleiterin Ursula Wolf links vorne im Bild und Abteilungsleiter Thomas Frietsch rechts vorne im Bild.

Abschlussprüfungen der Berufsschule an der Heinrich-Schickhardt-Schule in Zeiten von Corona

Preis des Landrats für Timo Pfau./ 13 Preise und 43 Belobigungen

Insgesamt 142 Berufsschüler aus neun Berufsfeldern nahmen an der Abschlussprüfung der Berufsschule der Heinrich-Schickhardt-Schule teil, und 135 Teilnehmer haben die Prüfung bestanden. Insgesamt 26 Elektroniker für Automatisierungstechnik, sechs Elektroniker für Betriebstechnik, 15 Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, vier Feinwerkmechaniker Maschinenbau, ein Feinwerkmechaniker Werkzeugbau, 42 Industriemechaniker, 13 KFZ Mechatroniker Personenkraftwagen, 30 Mechatroniker und fünf Werkzeugmechaniker wurden an der Heinrich-Schickhardt-Schule coronakonform im kleinen Rahmen durch die Klassenlehrer verabschiedet. Schulleiterin Ursula Wolf begrüßte virtuell aber trotzdem mit gewohnter Herzlichkeit die Absolventen der Berufsschule und beglückwünschte sie zum hart erarbeiteten Abschluss der Berufsschule. Der anstehende tiefgreifende Strukturwandel in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft sei einerseits spannend, aber gleichzeitig auch herausfordernd. Sie äußerte sich zuversichtlich, dass die Absolventen das nötige Rüstzeug mitbekommen haben, um künftige Herausforderungen kreativ und individuell zu meistern. Es läge nun an jedem Einzelnen, dies auch im eigenen Leben konsequent umzusetzen. Wolf dankte dem Schulleitungsteam und dem Kollegium für die engagierte Vorbereitung und Durchführung der Prüfungen, die auch in diesem Jahr coronabedingt wieder eine besondere Herausforderung waren. Der Abteilungsleiter der Berufsschule Thomas Frietsch begrüßte ebenfalls virtuell die Absolventen und beglückwünschte sie zum Bestehen der Abschlussprüfung der Berufsschule. Er äußerte sich zufrieden mit der Umsetzung des Fernunterrichts, der die neuen Fachkräfte immerhin bis zum erfolgreichen Abschluss gebracht habe, wenn auch der Fernunterricht nicht alle Elemente des Präsenzunterrichts habe ersetzen können. Bei der Organisation der Abschlussprüfung unter Coronabedingungen seien Kreativität und Flexibilität gefragt gewesen. Rund zehn Prozent aller Schüler der HSS hätten an der Prüfung teilgenommen, 13 Räume der Schule seien über drei Tage vollständig für die Prüfung belegt gewesen, und 80 Prüfungsaufsichten hätten mit minimalem Unterrichtsausfall koordiniert werden müssen. Nach den Prüfungen mussten 563 Arbeiten innerhalb von drei Wochen durch die Erst- und Zeitkorrektur geschleust werden. All dies sei von Kollegium, Stundenplan- und Schulleitungsteam mit Bravour gemeistert worden. Die Absolventen könnten ebenfalls zurecht stolz auf ihren Abschuss sein, da das Niveau der Prüfung genauso hoch wie in den vergangenen Jahren gewesen sei, und es auch keine coronabedingten Vergünstigungen gegeben habe. Landrat Klaus Michael Rückert schickte seine Glückwünsche an die Absolventen ebenfalls virtuell. Die frischgebackenen Fachkräfte hätten sowohl an der Berufsschule als auch in den Betrieben der Region eine hervorragende Duale Ausbildung erhalten, die Praxis und Theorie vereine, und die weltweit ihresgleichen suche. Die Herausforderungen durch Corona seien eine zusätzliche Belastung gewesen, aber Schule, Betriebe und Schüler gemeinsam hätten die Aufgabe hervorragend gemeistert und hätten bewiesen, dass die Region fit für die Zukunft sei. Der Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft, Alexander Wälde, schickte ebenfalls virtuelle Glückwünsche an die Absolventen der Berufsschule. Er freute sich über den Zuwachs an Beschäftigung im Handwerk und betonte, dass das Handwerk in der Region eine Zukunft habe, und freute sich, den Sonderpreis des Handwerks, einen Audi A1 für 3 Monate, an Gabriel Wörner verleihen zu dürfen. Der Preis des Elternbeirats, ein Gutschein der HGV Freudenstadt über 30 Euro, ging an Frank Renz, dem die Elternbeiratsvorsitzende Elke Schneider dazu virtuell gratulierte. Martin Zinser vom Förderverein der Heinrich-Schickhardt- Schule gratulierte dem diesjährigen Empfänger des Technologiepreises des Fördervereins der Heinrich-Schickhardt-Schule, Hans-Christian Wörner, zum Erhalt seiner Auszeichnung. Die Zeugnisse und Preise wurden den Absolventen im Klassenverband durch die Klassenlehrer übergeben. Der Preis des Landrats für den besten Notendurchschnitt ging an Timo Pfau.